Kristin Oswald hat eine Zusammenfassung der Blogparade #refhum erarbeitet.
Ein Beitrag zur Blogparade #refhum, initiiert von Kristin Oswald |
Sie zeigt die vielfältigen Aspekte des Themas und ist zugleich ein Appell an die Geisteswissenschaften, sich dem Thema nicht zu verschließen. Ihr Verweis auf die fremdenfeindlichen Äußerungen des Direktors eines privaten Frankfurter Kunstmuseums zeigt: Politisch, aber nicht parteiisch!
Da Geisteswissenschaften in einem hermeneutischen Zirkel zwischen Vorverständnis und Erkenntnis ablaufen, ist es eine methodische Herausforderung, zu erkennen und zu bestimmen, wo auch in der Wissenschaft Voreingenommenheiten bestehen. Sie zu erkennen, ist schon ein Teil der erforderlichen gesellschaftlichen Leistungen (und nebenbei auch ein wichtiger fachinterner Fortschritt).
Kristin Oswald fasst die Beiträge zur Blogparade unter vier Aspekten zusammen:
- Die mediale Berichterstattung und der Zusammenhang zwischen Geisteswissenschaften und der öffentlichen Debatte um Flüchtlinge
- Weiträumige und vergleichende historische Blickwinkel auf Flucht und Migration (hier auch die Archaeologik-Beiträge)
- Einzelbeispiele. Quellen von historischen Flüchtlingen und der Vergleich mit speziellen Fluchtsituationen
- Ansätze zur Vermittlung geisteswissenschaftlicher Forschung über Flucht und Migration
Link
Der Aufruf zur Blogparade:Interner Link
- Beiträge zur Blogparade auf Archaeologik
- D. Gronenborn, Europäische Gesellschaften beruhen auf Migration – ein kurzer Blick in lange Zeiträume. Archaeologik (28.10.2015)
- englisch: Europe is based on Migration, Cooperation and Adaptation – A brief glance at long time scales
- Migrationen und Völker - eine schwierige Geschichte. Archaeologik (15.11.2015)
Thema Flüchtlinge und Integration auf Archaeologik. Archaeologik (26.10.2015)
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