Archaeologik ist ein Wissenschaftsblog zu Themen der Archäologie und des Kulturgutschutzes. Er zielt auf eine kritische Archäologie, die sich mit methodisch-theoretischen, wissenschaftspolitischen und gesellschaftlichen Aspekten der Archäologie auseinandersetzt und die alltägliche Forschungspraxis reflektiert.
Archaeologik is a science blog contributing to various aspects of critical archaeology and cultural heritage including methodology, theory and daily archaeological practice.
Ein Wissenschaftler arbeitet in befristetem Vertrag. (KI-generiert mit Craiyon)
Die rot-grün-gelbe Regierungskoalition will das
Wissenschaftszeitvertragsgesetz reformieren und sieht vor, die Post-Doc-Phase
von 6 auf 4 Jahre zu verkürzen. Argumentiert wird, die Nachwuchswissenschaftler
und -wissenschaftlerinnen sollen besser vor kurz laufenden Arbeitsverträgen und
immer neuen Befristungen geschützt werden.
Das Ziel ist gut, der Ansatz daneben: Seit Jahren
wird hier mittels des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes immer wieder die
Befristungsregelungen verändert.
Solange jedoch die grundsätzliche Finanzierung
der Wissenschaft nicht neu strukturiert wird, ist das jedoch kontraproduktiv
und eben nicht zum Vorteil der jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Seit Jahren wird, um längerfristige Haushaltsverpflichtungen zu vermeiden Geld
über Projektförderungen verteilt, die per se befristet sind.
Viele Studierende, die aktuell im System sind,
haben ihre Karriereplanung an den längeren Fristen orientiert. Sie werden nun
unvermittelt aus der Wissenschaft aussortiert. Für Studienanfänger wird die
Wissenschaft noch unattraktiver und der vielbeschrieene Wissenschaftsstandort Deutschland
blutet aus.
Eine noch kürzere Befristung in den
Geisteswissenschaften auf vier Jahre ermöglicht es den
Nachwuchswissenschaftlern gerade noch ein Forschungsprojekt mitzumachen, ehe
sie dann aus der Wissenschaft ausscheiden müssen, denn die unbefristeten
Stellen werden ja nirgendwo geschaffen.
Damit wird auch die Möglichkeit unrealistisch,
ein eigenes Projekt zu entwickeln und einzuwerben. Aktuell ist die
Regellaufzeit eines Projektes drei Jahre. Normalerweise benötigt es mehr als
ein Jahr Vorarbeit ein Projekt zu konzipieren und zu beantragen und bis zu
einem Jahr, ehe das Projekt bewilligt ist (oder bei den aktuellen Förderquoten meist eben auch
nicht). Die nötigen Erfahrungen, Vorrbeiten und Wartezeiten werden meist durch die befristete Projektmitarbeit gewährleistet. Mit der Verkürzung der Postdoc-Phase ist dieser Weg
unrealistisch und noch riskanter als bisher. Ohne diese Chance entfällt aber auch das
Argument, befristete Verträge würden die Innovation in der Wissenschaft sichern.
Die Innovationstreiber kommen mit der noch kürzeren Befristung ja gar nicht
mehr zum Zuge. Auch nicht zu vergessen ist, dass in manchen Disziplinen
Projekte, die von Nachwuchswissenschaftlern eingeworben sind, einen gar nicht
geringen Anteil an der Einwerbung von Drittmitteln haben. Gerade in den eh schon kleinen Fächern wird die Forschungsleistung weiter zurück gehen, was am Ende deren Existenz bedrohen kann.
Ohne mehr Geld im Wissenschaftssystem und einer
Strukturreform, die Forschung in mehr Langfristprojekten fördert (die in den vergangenen
Jahren tendenziell wohl eher zurückgefahren als gefördert wurden) sind alle
Veränderungen im Wissenschaftszeitvertragsgesetz politischer Aktionismus oder
Augenwischerei und praktisch ein Weiterschieben der Verantwortung auf Universitäten
und Professoren, die aber keine nennenswerten Handlungsspielräume haben. Eine
Problemlösung jedenfalls ist das WissZeitVG nicht, egal ob reformiert oder
unreformiert. Das Konzept der Regierungskoalition ist eine Verschlimmbesserung.
Keramik ist in vielfältiger Hinsicht von großer Bedeutung für die Archäologie. Einmal zerbrochen, ist sie zu fast nichts nichts mehr zu gebrauchen und wird weggeworfen. Weil sie relativ witterungsresistent ist, liegt sie da dann oft heute noch - und bietet nicht nur Daten zur Chronologie, sondern auch zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte.
Keramik hat daher schon lange das Interesse von Archäologen und Archäologinnen gefunden. Allerdings haben sich viele regionale Forschungstraditionen und -terminologien ausgebildet, in denen sich Landesgrenzen ebenso widerspiegeln wie regionale Schulbildungen. Das erschwert den Überblick und die wissenschafliche Diskussion. Dem wollen wir mit dem Bamberger Lehr- und Informationssystem zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik (BaLISminK) abhelfen Deutlich ist aber auch, dass die klassischen Publikationen mit Zeichnungen und Beschreibungen, bisweilen Fotos oder nun gar 3DScans nur einen ungenügenden Eindruck vom Material bieten. Man muss es gesehen und angefasst haben...
Karniesrand im Gebrauch (Foto R. Schreg)
Deshalb wurden schon lange immer wieder Keramikworkshops abgehalten, bei denen Fundmaterial ausgelegt und dann gemeinschaftlich diskutiert wurde. Solche Treffen gab es beispielsweise 1963 in Freiburg als Uwe Lobbedey und Wolfgang Hübener zu einer solchen Tagung auch Ehrenamtliche mit ausgewählten Fundkomplexen eingeladen haben und daraus eine auch heute noch bemerkesnwerten Aufsatz zur Struktur der Keramik der späteren Merowingerzeit vorgelegt haben (Hübener/Lobbedey 1964). 1993 trafen sich Kolleginnen und Kollegen in Konstanz und trugen daraufhin Fundstellen und Forschungsstand in einer frühen online-Publikation zusammen, die leider alsbald wieder aus dem Netz verschwunden ist (Ade-Rademacher u.a. 1997).
Zuletzt trafen sich süddeutsche Keramikforscher 2021 in Tübingen und nun kann die AMANZ Bamberg zu einem weiteren Treffen am 2./3. Mai in Bamberg einladen (Organisationsteam Prof. Dr. Rainer Schreg und Aika Katharina Diesch M.A. unterstützt durch Elena Reus M.A.). Verschiedene Kolleginnen und Kollegen haben sich dankenswerterweise
bereit erklärt, in kurzen Vorträgen (max. 15 min.) über Forschungsstand
und -strategien ausgewählter Regionen und Themenbereiche zu berichten
und ausgelegte Keramikkomplexe (persönlich/auf Postern) vorzustellen.
Der offen und informell gestaltete Workshop wird zahlreiche
Möglichkeiten für gegenseitiges Kennenlernen, Vernetzung, Diskussionen
sowie die gemeinsame Sichtung ausgelegter Keramikkomplexe bieten. Am Freitag soll es zum Abschluß eine Exkursion mit Privat-PKW zur Töpferei auf dem Lußberg oberhalb Priegendorf geben.
Da noch einige wenige Plätze verfügbar sind, laden wir nun weitere Interessent*innen auch hier noch ein (und verlängern dazu die offizielle Anmeldefrist bis zum 31. März 2024 voraussichtlich um eine Woche), bitten jedoch um baldige Anmeldung und um Überweisung eines Unkostenbeitrags
von 10 € (ausgenommen sind Studierende und Personen ohne Anstellung).
Weitere Informationen zu Programm, Anfahrt, Bankverbindung etc. im obigen Link.
Literatur
Ade-Rademacher u.a. 1997: D. Ade-Rademacher/ M. Dumitrache/ U. Gross/ B. Jenisch/ St. Kaltwasser/ Ch. Keller/ R. Marti/ Ch. Matt/ J. Pfrommer/ R. Röber,Mittelalterliche Keramik in Baden-Württemberg und den Schweizer Kantonen Basel-Stadt, Baselland und Schaffhausen. Fundstellen und Forschungsstand (Hertingen 1997)
Hübener/ Lobbedey 1964: W. Hübener/U. Lobbedey, Zur Struktur der Keramik
in der späten Merowingerzeit. Beobachtungen an süddeutschen Grab- und
Siedlungsfunden. Bonner Jahrb. 164, 1964, 88-129.
Ein zumindest aus der Distanz etwas sonderbarer Fall in Cenneticut/USA wirft Fragen auf, wie weit der Einfluß von Verursachern auf die Auswertungs- und Publikationsstrategien bei Notgrabungen gehen darf.
Im konkreten Fall wurden 2019 Ausgrabungen an einem paläo-indianischen archäologischen Stätte bei Avon notwendig, als die dortige Flußbrücke durch einen Neubau ersetzt wurde. Der kurz zuvor verstorbene Staatsarchäologe Brian D. Jones hatte hier eine paläoindianische Fundstelle lokalisiert, die dann nach ihm benannt wurde.
Die Grabungen wurden nach dem Verursacherprinzip durch Connecticut Department of Transportation (CT DOT) finanziert, die Untersuchungen durch eine private Grabungsfirma durchgeführt. David E. Leslie, einschlägig promoviert an der University of Connecticut übernahm als Director of Research at Heritage Consultants, LLC die Grabungen und Auswertungen - die hier anders als in den Praxis in Deutschland im Verursacherprinzip eingeschlossen sind.
Bald nach den Ausgrabungen erschienen zahlreiche Medienberichte und es wurde in Vorträgen über die Entdeckungen informiert. 2020 erschien in der Fachzeitschrift PaleoAmerica auch ein erster Vorbericht zu den Ausgrabungen (Leslie et al. 2020). Bereits während der Auswertungen war zu erkennen, dass an der Fundstelle mehrere Phasen zu unterscheiden sind, darunter mindestens zwei paläoindianische Komponenten, von denen eine in die frühe paläoindianische Periode datiert wird. Als wichtige Frage wurde formuliert, wie sich diese Mehrfachnutzungen des Brian D. Jones Site in die gesamte paläoindianische Periode im Nordosten einzufügen ist.
In einem Vortrag im Oktober 2021 gab D. Leslie einen Überblick über den Stand der Auswertungen, die viele Erkenntnisse zur Paläotopographie und zur Datierung präsentierte. Anhand der Radiocarbondaten wurden sechs Phasen der palaeoindianischen Nutzung zwischen 12650 und 8000 BP differenziert.
Als im Frühjahr 2023 ein weiterer Artikel in PaleoAmerica publiziert wurde (Leslie / Miller 2023), konnte also bereits auf eine recht solide Arbeit zurückgegriffen werden. Im November 2023 wurde der Artikel auf Druck der Connecticut Department of Transportation zurückgezogen. In einem Statemant dazu heißt es, "The article was not authorized by the relevant authorities responsible for the site and artifacts recovered" (PaleoAmerica). Der Blog Retraction Watch (23.11.2023) hat den Fall aufgegriffen und dazu von Co-Autor Logan Miller zwar die Aussage erhalten, dass beide Autoren weiterhin zu ihren Forschungergebnissen stehen, den Fall aber ansonsten nicht weiter kommentieren wollten.
Das Connecticut Department of Transportation stellte gegenüber Retraction Watch fest: "The results and interpretation of the site were published prematurely.
The materials uncovered are still in labs being tested. Since all stakeholders did not have a chance to review and provide comment, and interpretations were not yet completed, CTDOT asked for the retraction. A final report [is] expected to be completed by the end of next year."
Das sind nicht etwa Argumente, dass in einem Vertrag zwischen dem Verursacher und der Grabungsfirma ein Mitspracherecht über die Publikationen vereinbart worden sei, es wird hier mit dem Forschungsprozess argumentiert und auf ominöse "stakeholders" verwiesen. Von einem "scientific board", das da vielleicht eingerichtet wurde, ist hier nicht die Rede.
Der Fall wirft also die Frage auf, wer sich bei Verursacher-finanzierten Projekten in die Forschung einmischen darf. Wer sind diese Stakeholder? Es mischt sich hier ja auch nicht eine Denkmalbehörde ein, sondern eine Bauabteilung. Es geht hier auch nicht mehr um grundlegende vielleicht sicherheits- oder datenschutzrelvante Informationen zur Fundstelle, sondern um paläoindianischen Schmuck, zu dem CTDOT sicher keine weiteren Kompetenzen hat - und um die Rechte Indigener scheint es hier ja auch nicht zu gehen. Es drängt sich der Eindruck auf, dass es nur um Machtspielchen und vielleicht gekränkte Eitelkeiten geht.
In Deutschland gab es hier zuletzt eine Diskussion um die Rolle der Landesämter, die hier vielfach ein Mitspracherecht bei der Publikation oder gar eine Co-Autorenschaft einfordern (Biermann 2021; Zerres 2021). Zu problematisieren sind hier nicht nur die juristischen Rechtsansprüche, sondern auch die Einngriffe in die Wissenschaft. Fachintern sollten hier ja Interessensübereinstimmungen vorliegen; problematisch wird es, wenn außerwissenschaftliche Stakeholder eine Rolle spielen. Dass CTDOT primär an der wissenschaftlichen Qualität des Artikels gelegen hat, ist unglaubhaft, zumal dieser bei PaleoAmerica ein Peer Review durchlaufen hat.
Biermann 2021 E. Biermann, Publikationsverbot und Zwangslöschung von Veröffentlichungen auf Betreiben des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen (LfDH). Arch. Inf. 44, 2021, 25–45. - https://doi.org/10.11588/AI.2021.1.89121
Leslie et al. 2020 D. E. Leslie / S. P. Sportman / B. D. Jones, The Brian D. Jones Site (4-10B): A Multi-Component Paleoindian Site in Southern New England. PaleoAmerica 6,2, 2020, 199–203. - https://doi.org/10.1080/20555563.2019.1709147
Leslie / Miller 2023 D. E. Leslie / G. L. Miller, RETRACTED ARTICLE: Early Paleoindian Personal Adornment: An Example from the Brian D. Jones Site in Avon, Connecticut. PaleoAmerica 9,1, 2023, 48–59. - https://doi.org/10.1080/20555563.2022.2157930
PaleoAmerica 2023 Statement of Retraction: Early Paleoindian Personal Adornment: An example from the Brian D. Jones Site in Avon, Connecticut. PaleoAmerica 9,3, 2023, 242. - https://doi.org/10.1080/20555563.2023.2279406
Zerres 2021 J. Zerres, Nutzungs- und Publikationsrechte an Grabungsdokumentationen – eine Übersicht zu den Regelungen der Denkmalpflegeämter in Deutschland. Arch. Inf. 44, 2021, 65–70. - https://doi.org/10.11588/ai.2021.1.89124
Archäologisches Kulturerbe hat ein Problem: Funde werden zwar als emotionalisierende Sammelobjekte geschätzt, ihr langfristiger wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Wert wird jedoch kaum wahrgenommen. Sowohl in der Öffentlichkeit als auch in der Politik gilt die Archäologie als faszinierend, aber wenig relevant. Die adäquate Bewahrung des archäologischen Erbes erfordert in Forschung, Denkmalpflege und Lehre eine stärkere Sensibilisierung für die Wissenschaftskommunikation und die Vermittlung des historischen Erkenntniswerts archäologischer Funde und Befunde.
Hier nachgereicht: Mein Beitrag - zusammen mit Viviane Diederich - zum Magazin der Otto-Friedrich-Universität Bambergvom Sommer letzten Jahres, das sich speziell dem kulturellen Erbe gewidmet hat.
V. Diederich/ R. Schreg, Was und wie erzählen wir von der Archäologie? Warum der Schutz des Kulturerbes moderne Wissenschaftskommunikation braucht. In: Historisches und kulturelles Erbe - zwischen Bedrohung und Chance uni.vers Forschung. Das Magazin der Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Bamberg 2023), 14-17 - https://blog.uni-bamberg.de/forschung/2023/was-und-wie-erzaehlen-wir-von-archaeologie/
Alle paar Jahre findet in Bamberg das Internationals Studentische Archäologie Symposium Bamberg statt - vom 25. bis 27. Oktober nun bereits zum 6. Mal.
Jetzt gibt es einen Call for Papers (engl.), der sich an Studierende der Archäologichen Wissenschaften wendet, die im Rahmen der tagung beispielswiese ihre Bachelor- oder Masterarbeiten vortsllen und diskutieren wollen.
Das "Studentische Archäologie-Symposium Bamberg" wird von Studierenden der archäologischen Fächer der Otto-Friedrich-Universität Bamberg ausgerichtet und organisiert. Die SABA ermöglicht eine internationale Vernetzung archäologischer Forschung und fördert den studentischen Austausch über Grenzen hinweg.
"Auf dem Hügel eines keltischen Fürstengrabes in Hochdorf wird eine Mitarbeiterin des Denkmalamtes tot aufgefunden. Eine dubiose Gruppe selbst ernannter Druiden war am Tatabend dort unterwegs." So wird in der ZDF-Mediathek die Folge der Krimiserie Soko Stuttgart geteasert.
Die Folge ist voll von Archäolog*innen-Bildern, wobei man zunächst überrascht ist, dass die üblichen Schätze fehlen, niemand pinselt und nur ein Rennofen gefunden worden sein soll.
Aber am Ende gibt es dann doch den verheimlichten Fund, die Archäologen, die eine arme Bäuerin und Mutter durch das Veranlasserprinzip in den Ruin treiben, ein Architektenbüro durch Baustopp in Bedrängnis bringen und den betrügerischen Archäologen, der Funde verheimlicht. Die Denkmalpflegerin, die tot auf dem Grabhügel von Hochdorf gefunden
wird, charakterisiert einer der Verdächteigen als "dIe Trulla vom
Denkmalamt, die sich immer so aufspielt". Das sind neue Klischees und es
ist bedenklich, dass/wie diese entstehen können...
Dann sind da noch die germanischen Vodoo-Druiden, die obendrein mit Funden handeln und rechts sind - leider ist das wohl inzwischen ein viel zu oft zutreffendes Klischee. Diese rechte Unterwanderung der Reenactment-Szene ist im Mainstream angekommen, die ganze Szene abgestempelt.
Immerhin sind Archäologen als Denkmalpfleger und nicht als senil-verwirrte Forscher dargestellt und die Folge
beinhaltet nebenbei viele Informationen, wie Archäologie heute
funktioniert. Es hätte der Handlung nicht gschadet, wären diese
Informationen wenigstens richtig oder präziser.
Ob sich der Drehbuchautor da Rat beim Amt geholt hat, bleibt
zweifelhaft. Allerdings: Unter den Info-Broschüren, die das Landesamt
für Denkmalpflege auf seiner Homepage anbietet findet sich nichts, das
die Organisation der Archäologie im Land wirklich beschreibt und erklärt
- am ehesten leistet das noch die Broschüre Denkmalpflege in Baden-Württemberg, die allerdings von 2007 stammt und veraltet ist.