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Montag, 17. Februar 2025

WUB online geht unter

Das Württembergische Urkundenbuch ist eine traditionsreiche Edition der wesentlichen Quellen aus dem Gebiet des ehemaligen Königreichs Württemberg. Von 1849 bis 1913 wurden in elf Bänden 6148 Urkunden publiziert. 2008 ging das WUB auf https://www.wubonline.de/ online. Das war kein perfektes Angebot (vgl. K. Graf https://archivalia.hypotheses.org/25340), aber immerhin waren die Einträge nach Nummern zu fnden und es war eine Souche nach Orten und Daten möglich. Zudem wurde eine persistente Adresse als Zitierempfehlung angegeben.

Jetzt liefert https://www.wubonline.de/ eine Anmeldeseite oder leitet weiter auf https://www.landesarchiv-bw.de/de/landesarchiv/projekte/projektarchiv/48583, wo man erfährt, dass das WUB mittlerweile auf LEO-BW zu finden sei. Man wird weiter verwiesen auf https://www.leo-bw.de/fr/web/guest/themen/urkunden . Dort angekommen findet man sich auf einer Seite, die einen informiert, dass LEO-BW nun  den Zugriff auf über 6.500 digital erfasste Urkunden des WUBs ermögliche. Folgt man auch diesem Link erhält man in der Tat alle 6554 Objekte des WUB angezeigt - nur ohne weitere Such- und Sortierfunktion. Selbstverständlich funktionieren auch die bisherigen  beständigen Links nicht mehr.

Es ist sinnvoll Datenbanken weiter zu entwickeln und neue Nutzungsmöglichkeiten zu erschließen. Baden-Württemberg macht hier aber in den letzten Jahren eher Rückschritte. Nach der Zerschlagung der Landesbibliographie Baden-Württemberg, die nun in den Katalogen der WLB und der BLB nur noch umständlich auszufiltern ist, wird hier jetzt derselbe Fehler wiederholt. Ein wichtiges Portal wird ohne Not zerschossen und durch eine Integration in unübersichtliche Datenbestände unsichtbar und unbrauchbar. Wie finde ich da nun schnell WUB V, Nr. 1350?  Oder die Urkunden aus dem Jahr 1007?

Die Erreichbarkeit des alten Portals WUB-online hätte zumndest erst einmal erhalten bleiben müssen, insbesondere auch die empfohlenen Zitierlinks. Der konsequente Schritt einer Weiterentwicklung der Daten wäre es gewesen, die Links zu anderen Repositorien und Archiven zu setzen so dass die WUB-Seiten mit Faksimiles zusammen geführt und die Urkunden des WUB fit für linked open data geworden wären. Aber selbst Urkunden des WUB, die im Landesarchiv selbst liegen und mit Signatur angegeben sind, sind nicht verlinkt
 
Eine Portalseite für das alte und neue WUB hätte die Anregungen von Klaus Graf aufgreifen sollen und den nötigen Kontext des alten Editionswerkes bereit stellen sollen.
 
WUB-online ist so zu einem abschreckenden Beispiel geworden, das all jene bestärkt, die immer Zweifel an der Beständigkeit digitaler Daten hatten. Das Problem ist aber nicht die Technik, sondern das sind die Entscheidungen der Menschen dahinter. 

Bitte schnellstmöglich korrigieren! So ist das weitgehend unbrauchbar und eine Sabotage sinnvoller Digitalisierung.

 

Links

*https://de.wikisource.org/wiki/Wirtembergisches_Urkundenbuch

Samstag, 29. Oktober 2022

Bauernhofbüro online

 Heute benötigt das Management in der Landwirtschaft ein eigenes Büro - so könnte man "Bauerhofbüro" verstehen. Aber darum geht es nicht. 

Das Bauerhofbüro war eine 1934 gegründete Einrichtung der Fachgruppe Bauwesen im NS-Bund Deutscher Technik. Das deutsche Bauertum und das klassische Dorf waren ein wichtiger Bestandteil der NS-Ideologie. "Blut und Boden", "Erbbauernhöfe" aber auch der "Generalplan Ost" verweisen auf ein idealisiertes Bild bodenständigen deutschen Bauerntums, das weit in "germanische" Zeit zurückreichen sollte.

Aufbauend auf älteren Arbeiten nahm die Bauernhausforschung in der NS-Zeit einen großen Aufschwung. Neben dem Bauernhofbüro gab es auch eine "Mittelstelle
deutscher Bauernhof in der Arbeitsgemeinschaft für deutsche Volkskunde" beim Amt Rosenberg. In Bayern beispielsweise wurde 1935 unter dem Dach des "Bayerischen Heimatbunds" ein "Ausschuss für Bauernhausforschung", ab 1937 eine "Landesstelle für Bauernhofforschung" eingerichtet, Es war die Aufgabe dieser Einrichtung, die Fragen der Hofgestaltung und des Hausbaues zu untersuchen, die »für die Erkenntnis einer rassengeschichtlichen und rassenbedingten Volkskunde von Wert sind« (Selheim 2015, 263). Dabei sollte die Entwicklungsgeschichte des germanischen Bauernhofes vom Nordischen, nicht vom römisch=südländischen Standpunkt aus, aufgezeigt werden. Vorausgesetzt wurde dabei eine weitgehend durchgehende Tradition von der Vorzeit bis in die Gegenwart, was beispielsweise auch Einfluss auf die archäologischen Hausrekonstruktionen hatte (vgl. Schreg 2006, vgl. Behn ).

Das Bauernhofbüro verfolgte ein groß angelegtes Projekt. E sollte im gesamten damaligen Deutschen Reich typische Bauernhöfe dokumentieren. Dazu wurden Lagepläne, Ansichten, Grundrisse, Schnitte und unterschiedlichste Detailzeichnungen angefertigt, die allerdings nicht wie die moderne Bauforschung als verformungsgetreue Aufmessungen, sondern als Idealpläne angefertigt sind. Die Materialsammlung erfolgte 1934-1944, wobei ein erster Band des geplanten Werkes durch den Leiter des Bauernhofbüros Gustav Wolf 1940 zu den Höfen in Schleswig-Holstein publiziert wurde (Wolf 1940). In der Nachkriegszeit erschienen auf dieser Grundlage noch weitere Publikationen (Folkers 1961; Schepers 1961).

Das Bauernhofbüro hat in der Forschung verschiedentlich Aufmerksamkeit gefunden, einerseits wegen der Fortführung mancher alter, zum Teil problematischer  Traditionen der Hausforschung, andererseits weil sich alte Hausdokumentationen angesichts eines masiven Verlustes historischer Bausubstanz mittlerweile als eine wichtige Quelle der Forschung erwiesen haben.

Die Unterlagen des Bauernhofbüros  (>5000 Pläne) befunden sich heute im Archiv LWL in Münster. Die Pläne sind heute vollständig erschlossen und digitalisiert, wenn aus Urheberrechtsgründen auch nicht alle online zur Verfügung stehen:

Das Bauernhausbüro hat Süddeutschland nicht so intensiv bearbeitet wie den Norden, zu dem dann ja auch Publikationen vorgelegt wurden. Dennoch finden sich auch hier einige Gebäudedokumentationen. Exemplarisch genannt sei die Obere Roggenmühle im Eybtal, heute regional vor allem als Ausflugslokal bekannt. 1939 wurden hier verschiedene Ansichten und Schnitte der Mühle und ihrer Nebengebäude aufgenommen, aber auch Teile der Inneneinrichtung dokumentiert. Die Bauzeichnungen sind als technische Zeichnungen angelegt, d.h. mit dem Lineal gezeichnet. Umbaumahmen sind hier nicht zuverlässig zu erkennen.

Aufnahme der Oberen Roggenmühle im Eybtal 1939
(Archiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe 846 / Kartensammlung, Nr. 846/3988
via DFG-Viewer:)

Literatur

  • Folkers 1961: U. Folkers, Haus und Hof deutscher Bauern, Bd. 3: Mecklenburg (Münster 1961)

  • Freckmann 1982: Klaus Freckmann, Hausforschung im Dritten Reich. In: Zeitschrift für Volkskunde 1982/II, 169-186

  • Freckmann 1985: Klaus Freckmann, Zur Foto- und Plandokumentation in der Hausforschung der 30er und 40er Jahre. Das Beispiel des ehemaligen "Bauernhofbüros" Berlin/Münster. Zeitschrift für Volkskunde 1985/I, 40-50

  • Freckmann 2000: K. Freckmann, 50 Jahre Arbeitskreis für Hausforschung. AHF. - http://www.arbeitskreisfuerhausforschung.de/files/Freckmann_50Jahre_AHF.pdf

  • Grossmann 2008: G.U. Großmann, Völkisch und national- Der "Beitrag" der Hausforschung zum Wiederaufleben der Runenkunde des SS-Ahnenerbes. In: U. Puschner / G. U. Großmann (Hrsg.), Völkisch und national. Zur Aktualität alter Denkmuster im 21. Jahrhundert. (Darmstadt 2009,) 31-64. - https://d-nb.info/1210742500/34

  • Hoppe 2015: Elisa Hoppe, Das westfälische Bauernhaus als Kulturgut. Zur Bauernhausforschung in nationalsozialistischer Zeit am Beispiel des „Bauernhofbüros“ in Münster. Denkmalpflege in Westfalen-Lippe 2015/1, 18-23

  • Hohmann/ Höötmann 2009: Jessica Ann Hohmann/ Hans-Jürgen Höötmann, Die Überlieferung und Digitalisierung von Aufmaßen im Archiv des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe. Archivpflege in Westfalen-Lippe 71,| 2009, 51-54. - https://www.lwl.org/waa-download/archivpflege/heft71/51-54_hohmann-hoeoetmann.pdf

  • Schepers 1960: J. Schepers, Haus und Hof deutscher Bauern, Bd. 2: Westfalen-Lippe (Münster 1960)

  • Schreg 2006: R. Schreg: Die Archäologie des mittelalterlichen Dorfes in Süddeutschland. Probleme – Paradigmen – Desiderate. Siedlungsforschung 23, 2006, 141-162. - https://www.academia.edu/242745 bzw. https://www.uni-bamberg.de/fileadmin/histgeo/Arkum_Zeitschrift_Siedlungsforschung/sf24-2006.pdf

  • Selheim 2015: Claudia Selheim, Erich Kulke (1908–1997): Wandervogel, Volkskundler, Siedlungsplaner und VJL-Vorsitzender. In: E. Conze/ S. Rappe-Weber (Hrsgg.), Ludwigstein: Annäherungen an die Geschichte der Burg. Jahrb. Jugendbewegung und Jugendkulturen. 11 (Göttingen 2015) 253–272. - https://archiv.ub.uni-heidelberg.de/artdok/6859/1/Selheim_Erich_Kulke_2015.pdf

  • Wolf 1940: G. Wolf, Haus und Hof deutscher Bauern, Bd. 1: Schleswig-Holstein (Berlin 1940.)

Links

 

Donnerstag, 26. Mai 2022

Marienthaler Nonnen ohne Gewissen

Anfang Mai wurde bekannt, dass das Kloster Marienthal in der Oberlausitz wertvolle Bestände seiner angestammten Bibliothek und auch seines Archivs über einen Schweizer Antiquariat auf dem Kunstmarkt zu Geld machen möchte.


Zum Verkauf steht unter anderem der in die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts, im fränkischen Raum der Bistümer Eichstätt, Würzburg oder Bamberg entstandene St. Marienthaler Psalter - angeblich für rund 4 Mio Euro . Der genannte Blogpost von Klaus Graf dokumentiert die historische Bedeutung des Psalters, der mit DFG-Mitteln inzwischen auch online digital vorliegt. Im Rahmen dieser Digitalisierung wurde ein Verbleib der betreffenden Handschriften im Kloster vertraglich vereinbart - nun wird das Kloster vertragsbrüchig und nutzt das Kloster die Expertise für den Verkauf.  

 

Marienthaler Psalter
(PD] - via Sachsen digital
urn:nbn:de:bsz:14-db-id18010400796 )


 

Ebenfalls zum Verkauf steht das Kapiteloffiziumsbuch des Zisterzienserklosters Altzelle, aus dem letzten Drittel des 12. Jahrhunderts, ebenfalls mit öffentlichen Forschungsmitteln digitalisiert.


Kapiteloffiziumsbuch des Zisterzienserklosters Altzelle
(PublicDomain via Sachsendigital -  urn:nbn:de:bsz:14-db-id18010435317)


Das Kloster verweist auf seine wirtschaftlichen Nöte. Nach Flutschäden 2010, Sanierungsarvbeiten und den Folgen der Corona-Pandemie, die den Besucherbetrieb im Kloster zeitweise zum Erliegen brachte, habe man längst die Altersrücklagen der derzeit acht, meist alten Schwestern schon zur Kostendeckung und Abgeltung von Krediten in Anspruch genommen.

Das Bistum Dresden-Meißen, das eigentlich solche Verkäufe untersagt hat, sieht sich wegen der Eigenständigkeit des Klosters nicht verpflichtet und im Übrigen selbst nicht in der Lage, weitere finanzielle Hilfe zu leisten. Historiker und das Sächsische Kultusministerium protestierten gegen einen Verkauf vor allem des Psalters als einem Werk von europäischem Rang.

Die Äbtissin erklärte am 12. Mai, die Schwesterngemeinschaft sei bereit, gemeinsam mit weiteren Akteuren, die sich in der Frage zu Wort gemeldet hätten, nach einer Lösung zu suchen, um den Psalter - auf den sich die Diskussion zu verengen scheint -  in Sachsen zu halten. Allerdings hat das Kloster die Schriften bereits an einen hochpreisigen Antiquar gegeben, der nun sicher auch auf einer Provision besteht. Eine Frist, die dem Freistaat zugesichert wurd, um bis Ende Juni eine Lösung zu finden, war vom Kloster bzw. seiner Äbtissin nicht eingehalten worden.

Angeblich befinden sich die angebotenen Handschriften noch in Sachsen. Eine Ausfuhr kann mit Hilfe des Kulturgutschutzgesetzes indes nicht verhindert werden, da hier §9 die Kirche insofern privilegiert, als dass sie die Unterschutzstellung selbst benatragen müsste. Das Sächsische Denkmalschutzgesetz bezieht sich indes auch auf Werke der bildenden Kunst und des Kunsthandwerks sowie Sammlungen, so dass hier eine Eintragung in das Verzeichnis der Kulturdenkmale vorliegen oder vorgenommen werden müsste (bei beweglichen Kulturdenkmalen ist das Verzeichnis nicht öffentlich einsehbar).

Klaus Graf weist daraufhin, dass der Fall Marienthal kein Einzelfall ist - das Verscherbeln von Klosterbibliotheken ist man schon gewohnt, wie zahlreiche Posts auf Archivalia dokumentieren (nur zwei Beispiele aus Fulda und der Eifel: https://archivalia.hypotheses.org/128655, https://archivalia.hypotheses.org/886). Dass das Kloster Marienthal aber auch Archivbestände auf den Markt wirft, scheint neu.

Das dahinter stehende Problem - das Aussterben von Klöstern - ist es aber nicht.  Es ist strukturell und so müsste hier eben auch ein Lösungsansatz gefunden werden, der nicht immer wieder dazu zwingt, wertvolle Bücher aus dem Kunsthandel teuer zurück zu kaufen und dabei zuzusehen, wie historisch bedeutende Bibliothelskontexte dennoch - oft undokumentiert - zerstört werden.

"Es bedarf einer bundesweiten Task force, die auf der Basis einer flächendeckenden Inventarisierung notfalls auch gegen die kirchlichen Eigentümer Rettung und/oder Dokumentation veranlasst. Es ist ein Unding, dass virtuelle Rekonstruktionen von Klosterbibliotheken sich noch nicht mit solchen hochgradig gefährdeten Ensembles befassen. Diese Task force muss mit einem stattlichen Stiftungsetat ausgestattet werden. Wird das Problem nicht langfristig und systematisch angegangen, bleibt es bei hektischen Rettungsversuchen, und der Antiquariatshandel lacht sich ins Fäustchen." - https://archivalia.hypotheses.org/145746

Kloster Marienthal im Tal der Neiße
(Foto: Derbrauni [CC BY SA 4.0] via WikimediaCommons)
 


Links



Montag, 7. März 2022

Propagandakrieg im Kleinen: Die Zerstörung eines Archivs in Chernihiv in den Social Media

In Chernihiv, ca 120 km nordnordöstlich von Kyiv ging am 25.2.2022 nach einem russischen Angriff das ehemalige Gerichtsgebäude und zwischenzeitlicher Regierungssitz der Sowjetrepublik der Ukraine in Flammen auf. 

 

Das ehemalige Bezirksgericht und SBU-Archiv in Chernihiv 2018
(Foto: Stern61 [CC BY SA 4.0] via WikimediaCommons)

 

Auf Russia-Ukraine Monitor Map ist der Angriff verzeichnet und auf ein Video auf Twitter verlinkt, das den Brand des Gebäudes zeigt.



Das Gebäude wurde nach Angaben in den Social Madia zuletzt auch für das SBU-Archiv  (Галузевий державний архів Служби безпеки України) genutzt. Hier sollen Unterlagen des KGB aufbewahrt worden sein, die unter anderem auch eine wichtige Quelle für die NS-Verbrechen in der Region, aber auch die sowjetischen Repressalien darstellen. Archivalien sollen demnach allenfalls für einzelne Forschungsprojekte digitalisiert worden, größtenteils aber nicht gescannt gewesen sein.

Ein Foto bei Instagram zeigt das völlig ausgebrannte Gebäude. Ein Video bei facebook zeigt den Brand in einem frühen Stadium.

 

Eine Website zum Archiv in Chernihiv konnte ich nicht ausfindig machen, sondern nur Angaben zum Archiv in Kyiv. Unter der Adresse verzeichnet Google Maps nur allgemein die Abteilung des Sicherheitsdienstes der Ukraine im Oblast Chernihiv.

In den Social Media findet sich viele Spekulationen darüber, ob das Archiv nicht gezielt angegriffen worden sei. Es wird über einen Angriff aus einem Auto heraus spekuliert und teilweise auch geleugnet, dass - was durchaus naheliegend und plausibel ist - der Brand Folge eines russischen Angriffs gewesen sei. Es zeigt sich hier im Kleinen ein Propagandakrieg, der deutlich macht, wie sehr gerade eine Putin-treue Rechte versucht, nicht nur Präsident Selenskyj, sondern auch den westlichen Demokratien Nazi-Traditionen und Verbindungen unterzuschieben. Dreist wird etwa behauptet, nur "das nazistische Kiewer Regime" könne Interesse daran haben, Naziverbrechen zu vertuschen.


 

Die Informationen, die sich auch den Social-Media gewinnen lassen, bestätigen ein Feuer in dem Gebäude, lassen aber mit dem Anspruch beweiskräftiger Aussagen aktuell keine eindeutige Bewertung zu, da sich insbesondere die Zerstörung von Archivgut bzw. überhaupt die Existenz eines Archivs für mich nicht anhand anderer Quellen verifizieren lässt.


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