Samstag, 25. April 2020

Antikenhandel an die Blockchain?

Im Kunsthandel gibt es Ansätze, mittels Blockchain-Technologie Kunstobjekten einen eindeutigen Nachweis mitzugeben.
Hier gibt es verschiedene StartUps:
Sie alle sind am Kunstmarkt orientiert, aber es stellt sich die Frage, inwiefern solches nicht auch für die Archäologie sinnvoll sein könnte - und zwar nicht nur für den Kunsthandel, sondern schon beginnend bei der Grabungsdokumentation über die Restaurierungsprotokolle bis hin zur Archivierung im Depot oder Ausstellung im Museum.
In der Archäologie ist das in der Tat auch schon nicht mehr ganz neu. In Italien beispielsweise ist das StartUp kapu seit 2017 an einer entsprechenden Anwendung dran:
  • https://www.kapu.one/
    "KAPU wants to use the blockchain to preserve the teachings of history and ensure that our present will be remembered by our children – in the future. This is our goal: to make traceable, accessible and usable – by anyone – everything that has contributed to building and enhancing the history of humanity. "
Einer anderen Initiative im Kontext von Unterwasserarchäologie geht es möglicherweise eher um die Sicherung von Besitzansprüchen.

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