Sonntag, 1. Januar 2012

Archaeologik 2011

Nach dem Ablauf von 2011 eine kurze Zwischenbilanz mit den Top Ten der meist aufgerufenen Posts:

  1. Rotlicht statt Wissenschaft - übereilter Medienrummmel
    23.07.2011, 617 Seitenaufrufe
  2. The Archaeological Heritage is in extreme danger in Hungary
    10.10.2011, 547 Seitenaufrufe
  3. Erstmals in Schweden Raubgräber zu Gefängnishaft verurteilt
    11.06.2011, 341 Seitenaufrufe
  4. Cultural heritage in danger – the Hungarian Parliament
    28.11.2011, 308 Seitenaufrufe
  5. Kairo: Institute d'Egypte während Protesten ausgebrannt
    18.12.2011, 253 Seitenaufrufe
  6. Neues Gesetz gefährdet archäologische Notgrabungen in Ungarn
    10.10.2011, 246 Seitenaufrufe
  7. Yersinia pestis - the missing ecological and historical dimension
    10.11.2011, 143 Seitenaufrufe
  8. Schatz in Furness - und wieder keine Angabe zum Kontext
    06.07.2011, 139 Seitenaufrufe
  9. Archäologen-Protest gegen neue Ungarische Gesetzgebung
    13.10.2011, 133 Seitenaufrufe
  10. Politikergräber
    21.05.2011, 125 Seitenaufrufe



Zusammengenommen hat das Thema Denkmalpflege in Ungarn am meisten Interesse gefunden. Die beiden Beiträge Erstmals in Schweden Raubgräber zu Gefängnishaft verurteilt und Schatz in Furness - und wieder keine Angabe zum Kontext wurden von Sondengänger-Foren verlinkt. Die Politikergräber wurden fast ausschließlich über Google angesteuert.

Insgesamt habe ich 209 Posts eingestellt - mit unterschiedlicher Länge, einige wenige Englisch (20) und Spanisch (2).
Insgesamt hat das von mir eigentlich nur als Experiment gestartete Blog (wie funktioniert das? - funktioniert das auch in der Archäologie?) seit seinem Start im April (mit etwas Startkapital aus facebook-Beiträgen und einem ersten Versuch unter archaeologica) fast 17000 Aufrufe - mehrheitlich aus den deutschsprachigen Ländern, aber auch mit vielen Zugriffen aus den USA und Rußland (themenbezogen auch aus Panama und Ungarn). Die wichtigsten Zugriffsquellen sind neben google und facebook - weit dahinter - Archivalia und Archäologie-online. Die Zahlen sind mit Vorsicht zu genießen, da nicht jeder Zugriff ein Leser ist - und es offenbar viele wiederkehrende Leser gibt, die nicht die Einzelbeiträge aufrufen, sondern die Beiträge über die Home-Seite lesen.

Insgesamt bin ich positiv überrascht - zumal Archaeologik im November bereits unter die 10 wichtigsten deutschsprachigen Wissenschaftsblogs in den Geschichtswissenschaften gezählt wurde (hypotheses.org). Insofern geht das Blog vorerst auch weiter.

Verwiesen sei hier noch auf die folgenden Themenkreise, zu denen - z.T. auf laufenden Forschungsarbeiten basierend - mehrere Einträge zusammen gekommen sind:
Archaeologik soll kein archäologischer Nachrichtendienst sein! Dazu gibt es andere Seiten. Nur was mir interessant erscheint - oder was ich für wichtig oder für zu wenig beachtet halte - wird hier weiter verlinkt.

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