Tempel von Angkor Wat (Foto: ScubaBeer [CC BY-SA 2.0]) |
Ein Blogbeitrag von living if (Taking home a piece of Angkor Wat) berichtet, wie jemand in Bangkog Architekturteile aus der UNESCO-Welterbestätte Angkor Wat gekauft und sie als Replikate in die USA geschmuggelt hat - und dies nun moralisch rechtfertigt nach dem Motto "In meinem Wohnzimmer haben mehr Leute etwas von der Schönheit des Tempels von Angkor Wat, seine Kunst ist bei mir besser aufbewahrt als in einem Museum in Kambodscha"
Inzwischen hat der Eintrag in zahlreichen einschlägigen Blogs Resonanz gefunden:
- it surfaced down under: reprehensible (Damien Haffer)
- SAFE Corner: The ethics of tomb raiding
- Portable Antiquities and Cultural Heritage Issues: Taking home a piece of Angkor Wat (Paul Barford) - Paul Barford verweist das Grundmuster der Argumentation kunst- und kulturbeflissenen Grabräuber
Ein einsamer Kommentar auf der ursprünglichen Seite weist auf das grundlegende Problem der Ent-Kontextualisierung hin.
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