Seit 1926 war das berühmte Oseberg-Schiff im Wikingerschiffmuseum in Oslo ausgestellt. Seit Beginn dieses Jahres ist es geschlossen.
Schon lange ga es ein Hin und Her zur realisierung eines Neubaus, da es Befürchtungen gab, inwiefern die fragilen Funde einen Umzug unbeschadet überstehen könnten.
Schon lange ga es ein Hin und Her zur realisierung eines Neubaus, da es Befürchtungen gab, inwiefern die fragilen Funde einen Umzug unbeschadet überstehen könnten.
Nun war ein solcher Neubau eigentlich beschlossen und der Bau sollte demnächst beginnen. Ziel war es dort neben dem Osebergschiff auch die Wikingerschiffe von Tune und Gokstad sowie weitere Grabfunde auszustellen. Der Plan für den Neubau wurde 2016 in einem internationalen Architektenwettbewerb ausgewählt,
Aufgrund pandemiebedingter Verzögerungen und gestiegener Materialkosten sind die kalkulierten Kosten inzwischen jedoch gestiegen.
Die norwegische Regierung ist nicht bereit, die gesteigerten Kosten zu tragen und fordert im Gegenteil weitere Einsparungen.
Aufgrund pandemiebedingter Verzögerungen und gestiegener Materialkosten sind die kalkulierten Kosten inzwischen jedoch gestiegen.
Die norwegische Regierung ist nicht bereit, die gesteigerten Kosten zu tragen und fordert im Gegenteil weitere Einsparungen.
Ein vom staatlichen Bauamt und der als Träger den Museums fungierenden Universität Oslo erstellter und unabhängig geprüfter Bericht hat Einsparmaßnahmen geprüft und kommt eindeutig zu dem Schluss, dass das Projekt nicht in einem reduzierten Rahmen durchgeführt werden kann.
Es besteht nun die Gefahr, dass das Projekt wieder auf Eis gelegt wird und die Schiffe und anderen Objekte auf unbestimmte Zeit hinter verschlossenen Türen und ohne die notwedigen Maßnahmen für verbesserte Lagerungsbedingungen liegen bleiben.
Es besteht nun die Gefahr, dass das Projekt wieder auf Eis gelegt wird und die Schiffe und anderen Objekte auf unbestimmte Zeit hinter verschlossenen Türen und ohne die notwedigen Maßnahmen für verbesserte Lagerungsbedingungen liegen bleiben.
Deshalb haben Kolleg*innen der Universität Oslo nun eine Petition gestartet:
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