Mittwoch, 6. Dezember 2017

Immobilienirrsinn & Flächenverbrauch

Das betrifft auch die Archäologie, wobei eine Nachverdichtung in den Orts- und Stadtkernen nicht minder interessante archäologische Quellen zur Siedlungsgeschichte gefährdet und entsprechende denkmalpflegerische Maßnahmen erfordert, die auch sicher stellen müssen, dass eine Verknüpfung mit dem vorhandenen Baubestand möglich ist.

1 Kommentar:

LESEFUNDE BLAUBEUREN hat gesagt…

Dazu müsste eigentlich eine ungeheure Kommentarflut losbrechen, wenn sich das an meinen Befindlichkeiten orientierte. Wie sich hier Interessen durchsetzen, kann man fast jeden Tag irgendwo neu und vertraut sehen. Das Ende der Landwirtschaft ist hier mit ein Hauptverursacher. Es lohnt sich nicht, einen steinigen Acker zu vererben um seinen Besitzstand zu wahren, Bauerwartungsland, Baugebiete, Bauplätze schon. Die reichen Bauern von einst stellten auch den Gemeinderat und den Schultheißen, den Bürgermeister. Sie besaßen auch "die Breite", das beste Ackerland. Heute sitzen dieselben gewohnten Familiennamen in den Gremien und die Breite wird Bauland. Was für ein Zufall.