Der aktuelle Newsletter der DGUF (25.11.2013) berichtet über den derzeitigen Stand zum Landeshaushalt 2014 in Nordrhein-Westfalen.
Die Landesregierung wird demnach die Zuschüsse für die Denkmalerhaltung nicht vollständig streichen, sondern zu dem neuen Darlehenprogramm wird ein Budget für verlorene Zuschüsse bestehen bleiben. Auch die Gegenfinanzierung eines Defizits in der Baudenkmalpflege durch Gelder der Archäologie ist vom Tisch.
Die DGUF urteilt:
"Bezieht man sich bei der Einordnung und Bewertung dieses Zahlenwerks auf die ursprünglichen Pläne der Landesregierung, nach denen in drei großen Schritten ab 2013 die Zuschüsse für Archäologie und Baudenkmalpflege bis 2015 auf null gebracht werden sollten, darf das sich jetzt abzeichnende Ergebnis als ein großer Erfolg auch der DGUF-Petition gewertet werden. Bezieht man sich auf den Zustand 2012 - und das war das Referenzjahr für die DGUF-Petition - bedeuten diese Zahlen, dass das Land NRW den langjährigen Trend weiterführt, sich sukzessive aus der Unterstützung von Archäologie und Denkmalpflege zurückzuziehen. (DGUF-Newsletter v. 25.11.2013)"
verändert nach
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Es bestehen also Chancen, dass es nochmals relativ glimpflich ausgeht. Es ist anzunehmen, dass es ohne den öffentlichen Druck der online-Petition deutlich schlimmer gekommen wäre.
Interner Link
Nachtrag (18.12.2013):
- DGUF-Pressemeldung vom 18.12.2013: http://www.dguf.de/fileadmin/Pressemitteilungen/DGUF-PM_18-12-2013_Kuerzungen-Denkmalschutz-NRW.pdf
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