Dienstag, 27. Februar 2018

Kein Verkauf von Antiken zugunsten von Terroropfern

1997 Schauplatz eines Selbstmordattentats:
Jerusalem, Mahane Yehuda Markt
(Foto: deror_avi [CC BY-SA 3.0]
via WikimediaCommons)
Der Blogpost Persische Tontäfelchen - Geiseln des internationalen Terrorismus. Archaeologik (26.11.2012 handelte vom Versuch der Opfer eines Selbtsmordanschlags 1997 in Jerusalem die zur wissenschaftlichen Bearbeitung in Chicago befindlichen Tontäfelchen als Entschädigung beschlagnahmen zu lassen und zu Geld zu machen. Als Drahtzieher des Attentats wurde der Iran verdächtigt.
Jetzt hat ein Gericht nach jahrelanger Auseinandersetzung dieses Ansinnen zurück gewiesen:
Dass es hier um eigentlich moralisch unverkäufliches Kulturgut geht, spielt in der Uteilsbegründung keine Rolle, es geht eher um die besonders geschützten Souveränitätsrechte eines Staates.

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