Dienstag, 13. November 2012

Afghanistan: Kupfermine räumt buddhistisches Kloster ab

Mes Ainak,
jüngst ergrabener buddhistischer Reliquienschrein.
(Foto: Jerome Starkey [CC BY SA 2.0] via wikimedia/ flickr)
Anfang 2013 beginnt eine chinesische Firma mit dem Kupferabbau in den Bergen Afghanistans, circa 30 km südlich von Kabul. Dabei wird eine buddhistische Klosteranlage zerstört, die in den vergangenen Jahren teilweise archäologisch untersucht werden konnte. Mes Aynak erweist sich als wichtige Station zwischen Seidenstraße und Indischem Ozean mit einer weit in die Vorgeschichte reichenden Vergangenheit. Wissenschaftler, aber auch buddhistische Mönche versuchen die 1500 Jahre alte Anlage zu retten.

Es gibt dazu zwei Facebook-Seiten:
und eine Petition an die UNESCO unter

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Nachtrag (9.12.2012):
Nachtrag (15.1.2013):

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