Encyclopedia of Geoarchaeology
(Cham, Heidelberg: Springer 2017)
ISBN 978-1-4020-4409-0
1046 S., 158 schwarz-weiß Abbildungen, 310 Farbabbildungen
Im deutschen Sprachraum haben schon die frühen
siedlungsarchäologischen Projekte der Pfahlbauforschung Methoden
eingesetzt, die man heute dem Kanon der Geoarchäologie zurechnen würde. Mit der Landschaftsarchäologie hat sich auch die Sparte der Geoarchäologie entwickelt und als eigenes Forschungsfeld etabliert, wobei es an den Universitäten mal mehr mit der Archäologie, mal mehr mit der Geographie verbunden ist. Bislang gibt es - auch im englischen Sprachraum - nur eine kleine Auswahl an meist eher knappen Einführungen (Rapp - Hill 2006). Eine detaillierte Übersichtsdarstellung insbesondere der zahlreichen geoarchäologischen Methoden blieb bislang jedoch ein Desiderat - und bleibt es im deutschsprachigen Raum derzeit auch noch. Die hier vorgestellte Enyclopedia of Geoarchaeology bietet einen umfassenden Überblick und kann als eine Einführung in die Geoarchäologie nur empfohlen werden. Die Perspektive des Bandes ist jedoch global und so spiegelt sich die deutsche Forschung und deren besonderen Forschungsfragen und -traditionen in dem Band nur bedingt wieder. Selbstverständlich wird die angesprochene Bedeutung der Pfahlbauforschung dargestellt (S. 617-620), wobei hier auch gezeigt wird, wie die Vorstellung der klassischen Pfahlbauten durch Ferdinand Keller implizit davon ausging, dass sich die Seespiegel seit der Urzeit nur unwesentlich verändert hätten. Die Interpretation der Pfahlbauten als erst später überschwemmte Pfahlbauten, wie sie etwa von Hans Reinerth, Oscar Paret und Emil Vogt vertreten wurden, zeigt die Öffnung des Denkens hin zur Möglichkeit prähistorischer Umweltveränderungen.
Der Artikel von Christopher L. Hill (s.v. Geoarchaeology, History, S. 292-303) gibt einen Überblick über die Forschungsgeschichte der Geoarchäologie. Er verweist auf die weit zurückreichenden Ansätze, geowissenschaftliche Methoden in archäologische und historische Forschungen einzubeziehen. Die Diskussionen im 19. Jahrhundert um den diluvialen Menschen sind hier ebenso zu nennen wie die Arbeiten von George Perkins Marsh, der schon seit den 1860er Jahren die Mensch-Umwelt-Interaktion thematisierte und dabei eben auch auf die Pfahlbauten verwies. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es zu vielfältigen multidisziplinären Kontakten von Archäologen und Geowissenschaftlern, die zu einer zunehmenden Anwendung geowissenschaftlicher Methoden in der Archäologie führten. Zu nennen sind hier Pollenanalysen, die Dendrochronologie, aber auch die Luftbildarchäologie. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts rückten Archäologie und Geowissenschaften in vielen Projekten enger zueinander, so dass seit den 1970er Jahren der Begriff der Geoarchäologie aufkam. Karl Butzer verwendete den Begriff Anfang der 1970er Jahren in enger Verbindung mit seiner "ecological archaeology". In der Praxis stehen bis heute Böden, Sedimente und Landschaftsformen im Vordergrund, doch ist der methodische Rahmen und der theoretische Anspruch weitaus weiter gefasst. So wird Geoarchäologie beispielsweise als Anwendung geowissenschaftlicher Methoden und Konzepte auf archäologische Ablagerungen und Formationsprozesse gesehen oder - noch umfassender - Geoarchäologie als interdisziplinäre ökologische Disziplin gesehen, die auf die Beziehungen zwischen Mensch und Ökosystemen ausgerichtet ist.
Das Nachschlagewerk zeigt die methodische Vielschichtigkeit der modernen Geoarchäologie auf. Es legt ein weites Verständnis von Geoarchäologie zugrunde, das sich in weiten Teilen mit einer Umweltarchäologie überschneidet.
Die Stärken des Buches liegen jedoch in der systematischen Darstellung der einschlägigen Methoden. Ein Beitrag von Michael F. Kolb (Analysis of Carbon, Nitrogen, pH, Phosphorus, and Carbonate as Tools in Geoarchaeological Research, S. 15-24) beispielsweise behandelt die Analyse von Kohlenstoff, Sticksoff, PH-Werten, Phophor und Karbonaten als Methoden der Geoarchäologie. Besprochen werden die Aussagemöglichkeiten und die Analysemethoden. Es gibt fünf Faktoren, die die Bodenbildung maßgeblich beeinflussen: 1) Klima, 2.) Organismen (Tiere und Pflanzen), 3.) das Relief, 4.) das Ausgangsmaterial und 5.) die Zeit. Der Mensch mag unter die Organismen subsumiert werden oder als Punkt 6.) gesondert aufgeführt werden. Chemische Analysen in der Geoarchäologie sind immer vergleichend und benötigen Referenzproben. Da Böden nicht ausschließlich durch den Menschen beeinflusst sind, muss in einem archäologischen Forschungskontext - der ja in der Regel auf den Menschen abzielt - immer eine Datenreferenz gefunden werden, die den Faktor Mensch weitgehend ausschließt. Einen Standort im Umfeld der zu untersuchenden archäologischen Fundstelle zu finden, die keinen anthropogenen Einfluss aufweist, ist indes sehr schwierig, in weiten Teilen der Welt gar unmöglich.
Behandelt werden beispielsweise auch die Untersuchung von Tropfsteinen (s.v. speleothems, S. 886-896, Alfred G. Latham) oder Methoden wie Strontium Isotopie (S. 916-919) oder die magnetische Suszeptibilität (S. 939-943), die für die Mikro-Prospektion einzelner Befundkomplexe, die Identifikation von Aktivitätszonen und das Verständnis der Formationsprozesse von Bedeutung sein kann.
Einträge gibt es auch zu kulturellen Modifikationen von Böden und Wasserverhältnissen (z.B. anthrosols, S. 24-27; agricultural soils S. 877-883). Nur sehr knapp und beiläufig werden jedoch vormoderne Feldsysteme behandelt, die wohl immer noch eher bei der Geographie verortet und weniger als Teil der Geoarchäologie gesehen werden. So spielen Terrassierungen nur im Rahmen des Beitrags "soils, agricultural" eine Rolle; Wölbäcker werden nur in Form der südamerikanischen raised fields behandelt. Letzteres geschieht im Kontext eines Beitrags "Canals and Aquaeducts in the Ancient World" von Charles R. Ortloff (S. 96-104), der Bewässerungssysteme in Südamerika (insbesondere Moche-Tal), dem Nahen Osten und in Kambodscha (Angkor) behandelt. Altfluren werden offensichtlich nicht als wesentliches Thema der Geoarchäologie verstanden. Tatsächlich sind sie ein ganz zentraler Bestandteil menschlicher Kultur. Nachdem ihre Erforschung lange bei der historischen Geographie lag, die überwiegend typlogisch mit kartographisch überlieferten Flurformen gearbeitet hat, ist ein Forschungsfortschritt eigentlich nur aus einer interdisziplinären Annäherung möglich, bei der die Geoarchäologie in der Bestimmung der langfristigen Entwicklung, Nutzung und Datierung eine zentrale Bedeutung zukommt (Schreg 2016). Insofern ist es bedauerlich, dass dem Themenbereich kein größerer Stellenwert zugemessen wird. Neben den Datierungsmethoden der Böden spielen in der Altflurforschung die Methoden der Fernerkundung eine wesentliche Rolle, die in der vorliegenden Enzyklopädie ebenfalls nur mit einem generellen Artikel über "remote sensing in archaeology" (S. 703-725). angerissen sind.
Ein langer Artikel von Rolfe D. Mandel, Paul Goldberg und Vance T. Holiday behandelt "Site Formation processes" (S. 797-817), wobei insbesondere die Deponierung im Vordergrund steht. Hier geht es vorranging um natürliche Prozesse der Bodenablagerung und der Verlagerung (vergl. Archaeologik 3.4.2013).
Der Band ist eine gute Möglichkeit, sich umfassend über Methoden und Fragestellungen der Geoarchäologie zu informieren. Die Beiträge zu einzelnen Fundstellen zeigen exemplarisch die Anwendungsmöglichkeiten und gehen auch auf die Praxis in Gelände und Labor ein. Überblicksartikel verweisen auf den theoretischen Hintergrund in einer Umwelt- und Landschaftsarchäologie.
Der Artikel von Christopher L. Hill (s.v. Geoarchaeology, History, S. 292-303) gibt einen Überblick über die Forschungsgeschichte der Geoarchäologie. Er verweist auf die weit zurückreichenden Ansätze, geowissenschaftliche Methoden in archäologische und historische Forschungen einzubeziehen. Die Diskussionen im 19. Jahrhundert um den diluvialen Menschen sind hier ebenso zu nennen wie die Arbeiten von George Perkins Marsh, der schon seit den 1860er Jahren die Mensch-Umwelt-Interaktion thematisierte und dabei eben auch auf die Pfahlbauten verwies. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts kam es zu vielfältigen multidisziplinären Kontakten von Archäologen und Geowissenschaftlern, die zu einer zunehmenden Anwendung geowissenschaftlicher Methoden in der Archäologie führten. Zu nennen sind hier Pollenanalysen, die Dendrochronologie, aber auch die Luftbildarchäologie. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts rückten Archäologie und Geowissenschaften in vielen Projekten enger zueinander, so dass seit den 1970er Jahren der Begriff der Geoarchäologie aufkam. Karl Butzer verwendete den Begriff Anfang der 1970er Jahren in enger Verbindung mit seiner "ecological archaeology". In der Praxis stehen bis heute Böden, Sedimente und Landschaftsformen im Vordergrund, doch ist der methodische Rahmen und der theoretische Anspruch weitaus weiter gefasst. So wird Geoarchäologie beispielsweise als Anwendung geowissenschaftlicher Methoden und Konzepte auf archäologische Ablagerungen und Formationsprozesse gesehen oder - noch umfassender - Geoarchäologie als interdisziplinäre ökologische Disziplin gesehen, die auf die Beziehungen zwischen Mensch und Ökosystemen ausgerichtet ist.
Das Nachschlagewerk zeigt die methodische Vielschichtigkeit der modernen Geoarchäologie auf. Es legt ein weites Verständnis von Geoarchäologie zugrunde, das sich in weiten Teilen mit einer Umweltarchäologie überschneidet.
Die Stärken des Buches liegen jedoch in der systematischen Darstellung der einschlägigen Methoden. Ein Beitrag von Michael F. Kolb (Analysis of Carbon, Nitrogen, pH, Phosphorus, and Carbonate as Tools in Geoarchaeological Research, S. 15-24) beispielsweise behandelt die Analyse von Kohlenstoff, Sticksoff, PH-Werten, Phophor und Karbonaten als Methoden der Geoarchäologie. Besprochen werden die Aussagemöglichkeiten und die Analysemethoden. Es gibt fünf Faktoren, die die Bodenbildung maßgeblich beeinflussen: 1) Klima, 2.) Organismen (Tiere und Pflanzen), 3.) das Relief, 4.) das Ausgangsmaterial und 5.) die Zeit. Der Mensch mag unter die Organismen subsumiert werden oder als Punkt 6.) gesondert aufgeführt werden. Chemische Analysen in der Geoarchäologie sind immer vergleichend und benötigen Referenzproben. Da Böden nicht ausschließlich durch den Menschen beeinflusst sind, muss in einem archäologischen Forschungskontext - der ja in der Regel auf den Menschen abzielt - immer eine Datenreferenz gefunden werden, die den Faktor Mensch weitgehend ausschließt. Einen Standort im Umfeld der zu untersuchenden archäologischen Fundstelle zu finden, die keinen anthropogenen Einfluss aufweist, ist indes sehr schwierig, in weiten Teilen der Welt gar unmöglich.
Behandelt werden beispielsweise auch die Untersuchung von Tropfsteinen (s.v. speleothems, S. 886-896, Alfred G. Latham) oder Methoden wie Strontium Isotopie (S. 916-919) oder die magnetische Suszeptibilität (S. 939-943), die für die Mikro-Prospektion einzelner Befundkomplexe, die Identifikation von Aktivitätszonen und das Verständnis der Formationsprozesse von Bedeutung sein kann.
Einträge gibt es auch zu kulturellen Modifikationen von Böden und Wasserverhältnissen (z.B. anthrosols, S. 24-27; agricultural soils S. 877-883). Nur sehr knapp und beiläufig werden jedoch vormoderne Feldsysteme behandelt, die wohl immer noch eher bei der Geographie verortet und weniger als Teil der Geoarchäologie gesehen werden. So spielen Terrassierungen nur im Rahmen des Beitrags "soils, agricultural" eine Rolle; Wölbäcker werden nur in Form der südamerikanischen raised fields behandelt. Letzteres geschieht im Kontext eines Beitrags "Canals and Aquaeducts in the Ancient World" von Charles R. Ortloff (S. 96-104), der Bewässerungssysteme in Südamerika (insbesondere Moche-Tal), dem Nahen Osten und in Kambodscha (Angkor) behandelt. Altfluren werden offensichtlich nicht als wesentliches Thema der Geoarchäologie verstanden. Tatsächlich sind sie ein ganz zentraler Bestandteil menschlicher Kultur. Nachdem ihre Erforschung lange bei der historischen Geographie lag, die überwiegend typlogisch mit kartographisch überlieferten Flurformen gearbeitet hat, ist ein Forschungsfortschritt eigentlich nur aus einer interdisziplinären Annäherung möglich, bei der die Geoarchäologie in der Bestimmung der langfristigen Entwicklung, Nutzung und Datierung eine zentrale Bedeutung zukommt (Schreg 2016). Insofern ist es bedauerlich, dass dem Themenbereich kein größerer Stellenwert zugemessen wird. Neben den Datierungsmethoden der Böden spielen in der Altflurforschung die Methoden der Fernerkundung eine wesentliche Rolle, die in der vorliegenden Enzyklopädie ebenfalls nur mit einem generellen Artikel über "remote sensing in archaeology" (S. 703-725). angerissen sind.
Ein langer Artikel von Rolfe D. Mandel, Paul Goldberg und Vance T. Holiday behandelt "Site Formation processes" (S. 797-817), wobei insbesondere die Deponierung im Vordergrund steht. Hier geht es vorranging um natürliche Prozesse der Bodenablagerung und der Verlagerung (vergl. Archaeologik 3.4.2013).
Der Band ist eine gute Möglichkeit, sich umfassend über Methoden und Fragestellungen der Geoarchäologie zu informieren. Die Beiträge zu einzelnen Fundstellen zeigen exemplarisch die Anwendungsmöglichkeiten und gehen auch auf die Praxis in Gelände und Labor ein. Überblicksartikel verweisen auf den theoretischen Hintergrund in einer Umwelt- und Landschaftsarchäologie.
Stichworte
- ’Ain Ghazal 1
- Akrotiri Aetokremnos, Cyprus 3
- Alluvial Settings 4
- Amino Acid Racemization 14
- Analysis of Carbon, Nitrogen, pH, Phosphorus, and Carbonates as Tools in Geoarchaeological Research 15
- Anthrosols 24
- 40Ar/39Ar and K–Ar Geochronology 27
- Archaeological Stratigraphy 33
- Archaeomagnetic Dating 39
- Archaeomineralogy 46
- Archaeoseismology 47
- Arctic Geoarchaeology: Site Formation Processes 57
- Artifact Conservation 58
- Atapuerca 62
- Beringia, Geoarchaeology 65
- Big Eddy Site, Missouri 74
- Blombos Cave 75
- Boxgrove 76
- Built Environment 77
- Burned-Rock Features 89
- Cactus Hill, Virginia 95
- Canals and Aqueducts in the Ancient World 96
- Casper Site, Wyoming 105
- Çatalhöyük 105
- Cave Settings 108
- Ceramics 118
- Cerén 128
- Chemical Alteration 129
- Chronostratigraphy 139
- Climatostratigraphy 141
- Coastal Settings 145
- Colluvial Settings 157
- Cosmogenic Isotopic Dating 170
- Data Visualization 173
- Dendrochronology 180
- Dmanisi 197
- Dolní Věstonice, Pavlov, Milovice 198
- Dumps and Landfill 199
- Dust Cave, Alabama 205
- Eastern Sahara: Combined Prehistoric Expedition 209
- El Mirón Cave 210
- Electrical Resistivity and Electromagnetism 211
- Electron Probe Microanalyzer 219
- Electron Spin Resonance (ESR) in Archaeological Context 224
- Eolian Settings: Loess 233
- Eolian Settings: Sand 239
- Ethnogeoarchaeology 245
- Experimental Geoarchaeology 251
- Field Geochemistry 263
- Field Survey 271
- Fission Track Dating 274
- Fluorine Dating 275
- Forensic Geoarchaeology 276
- Fourier Transform Infrared Spectroscopy (FTIR) 285
- Gas Chromatography 287
- Geoarchaeology, History (Christopher L. Hill) 292
- Geochemical Sourcing 303
- Geographical Information Systems (GIS) 309
- Geomorphology 314
- Geophysics 323
- Gesher Benot Ya‘aqov 326
- Glacial Settings 327
- Glass 336
- Grain Size Analysis 341
- Great Plains Geoarchaeology 348
- Grimaldi Caves 366
- Ground-Penetrating Radar 367
- Harappa 379
- Harbors and Ports, Ancient 382
- Harris Matrices and the Stratigraphic Record 403
- Haua Fteah 410
- Hearths and Combustion Features 411
- Hohle Fels 425
- House Pits and Grubenhäuser 425
- Inductively Coupled Plasma-Mass Spectrometry (ICP-MS) 433
- Inundated Freshwater Settings 441
- Isernia 447
- Isochron Dating 448
- Java (Indonesia) 451
- Kebara Cave 453
- Kennewick Man 455
- Kostenki, Russia 456
- Koster Site, Illinois 457
- La Micoque 459
- Lake Mungo and Willandra 460
- Landscape Archaeology 464
- Lead Isotopes 469
- Liang Bua 473
- Lithics 476
- Living Surfaces 486
- Loessic Paleolithic, Tajikistan 492
- Luminescence Dating of Pottery and Bricks 494
- Magnetometry for Archaeology 499
- Mass Movement 515
- Metals 521
- Microstratigraphy 532
- Minnesota Messenia Expedition (MME) 537
- Monte Circeo Caves 538
- Monte Verde 538
- Mount Carmel 539
- Neutron Activation Analysis 543
- Niah Cave 547
- Olduvai 549
- Optically Stimulated Luminescence (OSL) Dating 550
- Organic Residues 555
- Ötzi, the Tyrolean Iceman 566
- Oxygen Isotopes 567
- Paleodemography: Methods and Recent Advances 575
- Paleodiet 583
- Paleoenvironmental Reconstruction 588
- Paleomagnetism 601
- Paleopathology 607
- Paleoshores (Lakes and Sea) 613
- Paludal Settings (Wetland Archaeology) 628
- Pastoral Sites 644
- Petroglyphs 652
- Petrography 660
- Pigments 664
- Pinnacle Point 672
- Pompeii and Herculaneum 675
- Poverty Point Site, Louisiana 678
- Pre-Clovis Geoarchaeology 679
- Privies and Latrines 682
- Radiocarbon Dating 689
- Raman 702
- Remote Sensing in Archaeology 703
- Rockshelter Settings 725
- Santorini 745
- Scanning Electron Microscopy (SEM) 755
- Sedimentology 764
- Shell Middens 772
- Shipwreck Geoarchaeology 788
- Site Formation Processes 797
- Site Preservation 817
- Soil Geomorphology 821
- Soil Micromorphology 830
- Soil Stratigraphy 841
- Soil Survey 856
- Soils 862
- Soils, Agricultural 877
- Southwestern US Geoarchaeology 883
- Speleothems 886
- Spring Settings 896
- Stable Carbon Isotopes in Soils 901
- Sterkfontein/Swartkrans/Kromdraai 907
- Stonehenge 909
- Stratigraphy 913
- Strontium Isotopes 916
- Submerged Continental Shelf Prehistory 919
- Susceptibility 939
- Swanscombe 944
- Tells 951
- Tephrochronology 972
- Tombs 978
- Trampling 981
- Troy 982
- Tsunamis 984
- ‘Ubeidiya 989
- U-Series Dating 992
- Volcanoes and People 1001
- Wells and Reservoirs 1007
- X-ray Diffraction (XRD) 1019
- X-ray Fluorescence (XRF) Spectrometry in Geoarchaeology 1025
- York 1031
- Zhoukoudian 1033
Literaturreferenz
Rapp – Hill 2006G. Rapp – C. Hill, Geoarchaeology. The earth-science approach to archaeological interpretation² (New Haven, London 2006)
Schreg 2016
R. Schreg, Mittelalterliche Feldstrukturen in deutschen Mittelgebirgslandschaften – Forschungsfragen, Methoden und Herausforderungen für Archäologie und Geographie, in: J. Klápště (Hrsg.), Agrarian technology in the medieval landscape. Ruralia X (Turnhout 2016) 351–370
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