Im Mainzer Cluster "Geocycles" ist vor Jahren in der Zeitschrift Anthropocene ein Artikel erschienen, der die Idee eines Palaeoanthropocene skizziert hatte. Da er die verschiedenen Teilprojekte zusammenführte, hatte er viele Autoren. Damit habe ich auch das Vergnügen, einmal gemeinsam mit einem Nobelpreisträger - Paul Crutzen - publiziert zu haben.
- S. F. Foley – D. Gronenborn – M. O. Andreae – J. W. Kadereit – J. Esper – D. Scholz – U. Pöschl – D. E. Jacob – B. R. Schöne – R. Schreg – A. Vött – D. Jordan – J. Lelieveld – C. G. Weller – K. W. Alt – S. Gaudzinski-Windheuser – K.-C. Bruhn – H. Tost – F. Sirocko – P. J. Crutzen, The Palaeoanthropocene – The beginnings of anthropogenic environmental change, Anthropocene 3, 2013, 83–88
Das Thema des Artikels, der die Problematik des Beginns des Anthropozäns aufgreift. hat vor
dem Hintergund der aktuellen Diskussion um das Anthropozän eine besondere Aktualität. Insofern freut es mich, dass der Artikel gut rezipiert wird. Vom Elsevier-Verlag wurde nun ein Fantasie-Zertifikat über "highly cited research" ausgestellt. Das ist natürlich zunächst einmal eine Marketing-Strategie des Verlages, der sich kontinuierlich gegen Open Access wendet. Auch der betreffende Artikel ist nicht frei zugänglich.
Es wäre interessant zu wissen, welchen tatsächlichen Impact der Artikel (nicht nach den von den Verlagen selbst etablierten Kriterien) im Open Access gehabt hätte.
Es wäre interessant zu wissen, welchen tatsächlichen Impact der Artikel (nicht nach den von den Verlagen selbst etablierten Kriterien) im Open Access gehabt hätte.
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