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Samstag, 1. Januar 2022

Archaeologik 2021

Ein Gutes 2022! Es möge besser werden als 2021!

Der Rückblick auf das Jahr 2021 auf Archaeologik soll kurz ausfallen. Es ist nach dem Coronajahr 2020 sicher für Viele eines, an das man sich nicht gerne erinnert. Für Archaeologik ist es immerhin eines, das den Abschluß des 10jährigen Jubiläums gesehen hat. Am 25.4.2011 ist Archaeologik in seiner auch heute noch weitgehend unveränderten Form an den Start gegangen:



Zahlen

Mit nur 63 Posts war 2021 das bislang schwächste Jahr. Vor allem im zweiten Halbjahr Wieder wurde nur ein einziger Post auf Englisch eingestellt - ein aktueller Verweis auf einen Live-Stream. Gastbeiträge gab es lediglich 5 (Vorjahr: 15), davon vier aus der Serie Archäologie als Kunst.
 
Die zehn meist gelesenen Beiträge 2021:
     
     
     
  1.   Archäologie, Öffentlichkeit, Politik & Wissenschaft. Archaeologik (4.5.2021). - 3.413 Seitenaufrufe
  2. Noch nie dagewesen? Hochwasser und Starkregen im Juli 2021 und im Juli 1342. Archaeologik (20.7.2021). - 954 Seitenaufrufe
  3. R. Karl: Facharchäologische Argumente gegen die Metallsuche durch Laien - Anspruch und Realität. Archaeologik (29.9.2014). - 684 Seitenaufrufe (insgesamt 6977)
  4. Büffelhorn und Thorshammer. Archaeologik (10.1.2021). - 671 Seitenaufrufe
  5. Die Bombenopfer von Dresden - Historische Archäologie gegen ihren Missbrauch. Archaeologik (12.2.2020). - 584 Seitenaufrufe (insgesamt 1855)
  6. Eine weitere Fantasieprovenienz Archaeologik (7.2.2021). - 568 Seitenaufrufe
  7. Zeichnerische Dokumentation von Keramikfunden. Archaeologik (26.2.2017). -550 Seitenaufrufe (insgesamt 6757)
  8. Mittelalterliche Keramik aus Geislingen. Archaeologik (14.12.2011). - 508 Seitenaufrufe (insgesamt 10.552)
  9. Krankheitserreger als „Global Player“ - Vom Austausch tödlicher Erreger mit der Entdeckung der Neuen Welt. Archaeologik (8.4.2020). - 479 Seitenaufrufe (insgesamtz 1267)
  10. Hanau: Raubgräber plündern und zerstören eine laufende archäologische Ausgrabung. Archaeologik (29.12.2021). - 443 Seitenaufrufe - Interessanterweise hat es der letzte Post 2021 aus dem Stand in die TopTen geschafft.


Die monatlichen Zugriffszahlen blieben im Jahr 2020 auf relativ niedrigerem Niveau einigermaßen konstant. Nach der Statistik von GoogleAnalytics sind 2021 immerhin 139.726 Seitenaufrufe (Stand 31.12.) zu verzeichnen, gegenüber 134.220 im Jahr 2020 rund 102.200 im Jahr 2019. Die Verlinkungen von anderen Seiten, ebenso wie Kommentare zu den Blogposts sind im Vergleich zu den Boom-Jahren 2014-17 auf niedrigem Niveau. 

Entwicklung der Zugriffe seit Beginn von Archaeologik auf der Plattform Blogger,
(Quelle: Blogger Statistik via GoogleAnalytics)

 
Zugriffe auf den Blog kamen wiederum zumeist von Google, offenbar via Suchanfragen, gefolgt von facebook.Der Anteil der nicht kategorisierten Zugriffe ist aber stark steigend.

Die begleitende facebook-Gruppe Archaeologik ist 2021 ein ganz klein wenig geschrupft (von 2068 auf 2054 Members) aber mit immerhin über 23.000 Views. Etwas aktiver sind aktuell anscheinend die Follower via Twitter, wohin neue Archaeologik-Posts über meinen persönlichen Account getweeted werden.

Themen 2021

Die Themen widmeten sich wieder zu einem Großteil Themen des Kulturgüterschutzes und der Zerstörungen durch Raubgrabungen. Die Posts über die Jahre hinweg haben sich als eine wertvolle Sammlung auch für die universitäre Lehre erwiesen. Im Sommersemester 2021 konnte ich eine Übung zu "Zerstörung durch Raubgrabung" abhalten, bei der Archaeologik doch einige Ansatzpunkte für eine vertiefte Auseinandersetzung bot. Neue Blogposts sind hieraus (noch) nicht entstanden., aber im Kontext anderer Publikationen in Vorbereitung.
Die langjährige Post-Serie zur  Kulturgutzerstörung in Syrien und Irak ist 2020 mit einem letzten Post am 2.1.2021 ausgelaufen, dennoch blieb das Thema mit einigen Blogposts auf Archaeologik präsent:
 
Das Thema Archäologie & Politik wurde zu Beginn des Jahres zunächst wieder durch Ex- POTUS D. Trump bestimmt, denn beim Sturm auf das Kapitol waren auch einige historisierende Symbole zu beobachten. Aber auch Koalitionsverträge und Gesetzesentwürfe waren Anlaß für Archaeologik-Posts.
Auch Umwelt-Themen waren auf Archaeologik wieder ein thematischer Scherwpunkt.  Das Hochwasser in der Eifel war Anlaß für einen Blick in den Sommer 1342. Weitere Beiträge zur Umweltgeschichte griffen neu erschienene Publikationen unter anderem zur Altflurforschung auf . Und schließlich war ein Nachruf auf Paul Crutzen Anlaß für einen Blick ins Anthropozän.
Rezensionen 

 


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