Am 15. November 2010 startete Archaeologik - zunächst als Archaeologica auf twoday:
Anlaß war das Geständnis von Helmut Thoma, ein Grab in Palmyra geplündert zu haben.
"Es war nacht und da waren Schlangen..." von dem ich den Eindruck hatte, es sollte nicht unbeachtet bleiben. Zunächst war es nur das Interesse, genauer kennenzulernen, wie ein Blog überhaupt funktioniert. Überraschend viele Zugriffe haben mich bewogen, das ganze weiter zu führen. Seit April 2011 gibt es Archaeologik unter der jetzigen Adresse. Zum Start hat das Blog die Archaeologica-Posts sowie einige frühere facebook-Meldungen mitbekommen. So ist der Vater der württembergischen Archäologie der erste Post, datiert auf den 19. Mai 2010.
Zunehmend finden auch aktuelle Forschungen ihren Niederschlag in Blog-Posts, meist sind es aber nur einzelne Gedanken oder auch nur 'Lesefrüchte' (bzw. GoogleMaps-Treffer). Tendenziell sind die Beiträge länger geworden. Da offenbar auch wissenschaftliche Inhalte im Blog gar nicht so schlecht rezipiert werden, sind vermehrt kleinere Miszellen in den Blog gewandert - Themen, die früher wahrscheinlich nur zu einem Freßzettel in einer Ordnerablage oder einem Lesezeichen (aus Papier im Buch oder unter firefox) geführt hätten. Manche Themen bekommen dadurch deutlicher Profil und bringen auch die eigentlichen Projekte besser voran.
Zunehmend finden auch aktuelle Forschungen ihren Niederschlag in Blog-Posts, meist sind es aber nur einzelne Gedanken oder auch nur 'Lesefrüchte' (bzw. GoogleMaps-Treffer). Tendenziell sind die Beiträge länger geworden. Da offenbar auch wissenschaftliche Inhalte im Blog gar nicht so schlecht rezipiert werden, sind vermehrt kleinere Miszellen in den Blog gewandert - Themen, die früher wahrscheinlich nur zu einem Freßzettel in einer Ordnerablage oder einem Lesezeichen (aus Papier im Buch oder unter firefox) geführt hätten. Manche Themen bekommen dadurch deutlicher Profil und bringen auch die eigentlichen Projekte besser voran.
Inzwischen hat das Blog neue Kontakte zu Kollegen geschaffen, was inzwischen sogar zu einem gemeinsamen EU-Antrag geführt hat. Das geht konkret zurück auf einen englischen Post, der einen Aufsatz kommentiert hatte (der hier). Inzwischen betreibe ich neben Archaeologik den themenspezifischen Gemeinschaftsblog The Black Death Network, der auf hypotheses.org basiert. Ob Archaeologik auch dorthin umziehen soll, überlege ich noch - zu sehr hab ich mich an die Blogger-Oberfläche gewöhnt.
Insgesamt wurden in den vergangenen zwei Jahren 378 Blog-Posts veröffentlicht, darunter 5 als Gastbeiträge (gerne mit steigender Frequenz!). Die englischen Posts sind in letzter Zeit etwas seltener geworden. Insgesamt sind 57.950 Seitenaufrufe zu verzeichnen. Wichtigste Zugriffsquelle ist facebook, wo eine kleine Archaeologik-fbGruppe per rss-feed über Neuigkeiten aus Archaeologik informiert wird. Noch nicht automatisiert gehen Links hin und wieder auf Google+. Insgesamt kommen die meisten Zugriffe aber über verschiedene Suchmaschinen - meist google.de . Einige Beiträge sind aus der wikipedia verlinkt.
Die Top Ten der meist gelesenen Blog-Posts:
- Syrische Truppen zerstören Kreuzfahrerburg (04.05.2012) - 1258 Zugriffe
- Rotlicht statt Wissenschaft - übereilter Medienrum...(23.07.2011), 5 Kommentare - 1039 Zugriffe
- Faltblatt Raubgräber (24.07.2011), 53 Kommentare [Kommentarfunktion inzwischen abgeschaltet] - 952 Zugriffe
- Mittelalterliche Keramik aus Geislingen (14.12.2011) - 931 Zugriffe
- ZDF animiert Raubgräber (22.01.2012), 7 Kommentare - 872 Zugriffe
- TV-Shows plündern archäologische Fundstellen (01.03.2012), 4 Kommentare - 755 Zugriffe
- "Aktion Archäologie": Wolf im Schafspelz? (21.05.2012), 19 Kommentare [Kommentarfunktion inzwischen abgeschaltet] - 712 Zugriffe
- The Archaeological Heritage is in extreme danger in Hungary (10.10.2011) - 641 Zugriffe
- Kein Geld: Oseberg-Fund verrottet (17.04.2012), 1 Kommentar - 592 Zugriffe
- Warum wir hinschauen müssen! - Antisemitismus in pseudowissenschaftlichen Kulturbetrachtungen in Ungarn - ein Gastbeitrag von László Matthias Simon (24.05.2012) - 535 Zugriffe
Archaeologik hat sich also weiter entwickelt und umfasst inzwischen unterschiedliche Themen. Nach wie vor gilt ein Augenmerk dem Kulturgutschutz, aber eben auch Themen der Umweltarchäologie und der Siedlungsforschung.
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