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Samstag, 5. November 2022

Archäologische Sammlung Sigmaringen - verkauft.

Die archäologischen Funde der Fürstlich-Hohenzollerische Sammlung sind seit langem nicht mehr in der Forschung und in der Öffentlichkeit richtig präsent. Dabei waren sie einmal wichtige Grundlage der sich entwickelnden Archäologie (Lindenschmit 1860).

Jetzt kauft das Land die Sammlung des Fürstenhauses für 2 Mio € für das Landesmuseum Württemberg.

 

Damit wird immerhin die Archäologische Sammlung nicht so zerfleddert, wie die Hofbibliothek, die das Fürstenhaus in den letzten Jahren auf den Markt geworfen hat  oder die Kunstsammlung, die die Fürsten schon in der Weltwirtschaftskrise vor gut einem Jahrhundert verkauft haben. Immerhin, wundert man sich, wie diese Objekte in der Revolution überhaupt in Privatbesitz verblieben sein konnten. Die Sache ist freilich etwas anders gelagert als bei dem übrigen Hohenzollern-Erbe.

 

 Links

Literatur

  • L. Lindenschmit, Die vaterländischen Alterthümer der Fürstlich Hohenzoller'schen Sammlungen zu Sigmaringen (Mainz 1860). - urn:nbn:de:bvb:12-bsb10002066-3

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