Seiten

Mittwoch, 4. Dezember 2019

Auf zur Wahl des Wissenschaftsblogs des Jahres 2019

Die alljährliche Wahl zum Blog des Jahres hat begonnen:
Abstimmen kann man bis zum 1.1.2020, 24 Uhr. - zum Beispiel auch für Archaeologik, das 2016 zum Blog des Jahres 2015 gewählt wurde und wieder nominiert wurde.
Zum Hintergrund: Seit einigen Jahren ruft Reiner Korbmann (Wissenschaft kommuniziert) zur Wahl des Wissenschaftsblog des Jahres auf durch das Netz-Publikum auf. Er benennt dabei zwei Ziele:
  1. die besten und populärsten herausstellen,
  2. interessante Beispiele zeigen, wie jeder Forscher, jedes Institut, jeder Verantwortliche seine Informationen in die Öffentlichkeit des Internets bringen, seine Perspektive darstellen kann.
Korbmann konstatiert, das Blogs "oft unterschätzt, doch wertvoller denn je" seien. Sie sind inzwischen "ein unverzichtbares Instrument der Wissenschaftskommunikation – viel zu wenig genutzt von Instituten und Institutionen, aber eifrig betrieben von vielen höchst engagierten jungen Wissenschaftlern und Beobachtern des Wissenschaftsbetriebs." 

Daneben gibt es eine zweite Kategorie zur Wahl - das  Blogteufelchen: 
"Die Wissenschaft muss Zeiten fürchten, da Fakten nicht mehr erwünscht sind. Schon ist bei Populisten nicht nur von der „Lügenpresse“, sondern auch von der „Lügenwissenschaft“ die Rede. Wissenschaftskommunikation muss diese Strömungen ernst nehmen, viel ernster als bisher. Und darauf soll die Wahl des „Blog-Teufelchens der Wissenschaftskritik“ aufmerksam machen. Die Kandidatenliste enthält einige wissenschaftskritische Blogs, aber auch Blogs, die auf dem Boden der etablierten Wissenschaft stehen, sich jedoch mit der Wissenschaftskritik beschäftigen."

Auf zur Wahl - gerne für Archaeologik (oder einen anderen archäologischen bzw. historischen Blog wie z.B.  den Pfahlbauten-Blog, den Mittelalter-Blog).

1 Kommentar:

  1. Dir auch viel Erfolg für die Wahl! :-)
    Viele Grüße, Becky

    von bakingsciencetraveller.wordpress.com/

    AntwortenLöschen

Rückmeldungen und Kommentare sind herzlich willkommen! Werbung, Propaganda, Hasskommentare und dummes Gesäure werden aber nicht freigeschaltet. Und: Ein Kommentar ist gleich viel mehr wert, wenn Sie mit Ihrem Namen dazu stehen.