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| Adventskalender 2016 |
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| Disibodenberg (Foto: saharadesertfox [CC BY SA 3.0] via Wikimedia Commons) |
Im 12. Jh errichtete die Grafenfamilie von Sponheim auf dem Disibodenberg nahe Bad Kreuznach bei einem bereits bestehenden Männerkloster eine benediktinische
Frauenklause, die von der Seligen Jutta von Sponheim geleitet wurde.
Die Heilige Hildegard von Bingen legte hier ihre ewigen Gelübde ab und
leitete die Frauenklause nach Juttas Tod. Benannt ist das Kloster Disibodenberg nach dem Heiligen Disibod, einem irischen Wanderprediger, der sich hier im 7. Jh. mit einigen Gefährten angesiedelt hatte. Ab 1985 fanden im Rahmen von Restaurierungs- und Sicheurngsmaßnahmen auch archäologische Grabungen der rheinland-pfälzischen Denkmalpflege statt, doch befindet sich das Gelände im Besitz einer privaten Stiftung.
Literatur
- Als Hildegard noch nicht in Bingen war. Der Disibodenberg - Archäologie und Geschichte RGZM Mosailsteine 2 (Mainz: RGZM, Schnell + Steiner 2009). - ISBN 978-3-7954-2253-0
Der Adventskalender 2016 bietet Bilder archäologischer Fundstellen aus dem Schatz der frei unter CC-Lizenzen verfügbaren und verwendbaren Bilder.
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