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Mittwoch, 5. Oktober 2016

"Unpolitischer Denkmalschutz reicht für den Westwall nicht"

"Ein Täter-Ort – zum Ehrenmal umgewidmet
Die zu verehrenden Helden posieren auf Fotos, in Wehrmachts-Uniform. Eine zeitgenössische Karte zeigt ihre Feldzüge. Die Jugend-Feuerwehr gab sich Mühe mit dem Raum. Kommentarlos wird der Täter-Ort bis heute zum Ehrenmal umgewidmet – wie die Wehrmachts-Veteranen es der Feuerwehr auftrugen. Dabei ist sie kein Hort rechter Fanatiker und Waffennarren. Die fleißigen Ehrenamtlichen haben neben ihren Einsätzen ein Kriegszeugnis freigelegt und konserviert, ohne staatliche Hilfe."
Irritierenderweise war es der Naturschutz, der am Westwall bisher die entscheidende Arbeit geleistet hat. Gut gemeinte Privatinitiativen gleiten mangels Betreuung und Beratung in Geschichtsklitter ab, der gerade derzeit mehr als problematisch ist.
Der Artikel kritisiert vor allem die Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, aber wäre das nicht eigentlich auch ein Thema der Denkmalpflege - in Rheinland-Pfalz der GDKE?

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