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Montag, 9. November 2015

Der Fluch der Steine

Touristen mit Andenkenbeute aus Pompeji sind fluchbeladen und schicken die Fundobjekte mit schlechten Gewissen an die Ausgrabungsverwaltung zurück. Diese erhält eine Flut von Paketen. Als ob Pompeji mit Wind und Wetter nicht schon genug Probleme hätte.
Pompeji, Haus des Labyrinths (Foto R. Schreg, 1987)

1 Kommentar:

  1. Aus kulturwissenschaftlich-ethnologischer Perspektive hochinteressanter Artikel. Kenne den "Trick" mit dem Fluch der Steine bisher nur aus Hawaii, wo die Vulkangöttin Pelé die diebischen Touristen heimsuchen soll (und so ganz falsch ist das garnicht mal, da die von Touristen besonders gerne mitgenommenen "Haare und Tränen der Pele" (Bei Vulkanausbrüchen aus/von hauchfeinen Stängen aus vulkanischem Glas umgebene/gebildete Objekte tatsächlich schon so manchen "findigen Touristen" alsbald nach dem freudigen Auspacken daheim unter die Erde gebracht haben. Die von ihnen Freigesetzten feinsten vulkanischen Glaspartikel wirken in der Lunge inetwa wie Asbest oder Steinwolle...von daher sind die Steine tatsächlich verflucht. Ähnliches ist mir von Material aus Pompei bisher nicht berichtet worden...aber wer weiß...

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