Die Petition der DGUF zu den Mittelkürzungen in der Denkmalpflege in Nordrhein-Westfalen hat die 25.000-Hürde genommen.
Der DGUF-Newsletter vom 12.6.2013 führt aus: verändert nach Wikimedia Commons |
Die am 24. März von der DGUF lancierte öffentliche Petition hat nach zweieinhalb Monaten mehr als 25.000 Unterschriften erreicht, fast 50% davon aus NRW. Die Petition läuft noch bis zum 23. Juni. Diese auch die DGUF überraschende starke öffentliche Resonanz ist ein Geschenk engagierter Bürgerinnen und Bürger an die Archäologie und Baudenkmalpflege. Zugleich ist sie ein hart erarbeitetes Geschenk, an dem inzwischen viele Helfer weit über die DGUF hinaus mit hohem Einsatz mitwirken. Stellvertretend nennen wir die unermüdlich auf unterschiedlichsten Wegen sammelnde Kölner Fachschaft für Ur- und Frühgeschichte, eine Facebook-Gruppe gegen Kulturgut-Raub und das [...] Team in der Stadt Steinfurt bei Münster. Der Erfolg der Petition konterkariert die andernorts geäußerte Klage, die Archäologie habe in Deutschland keine Lobby. Viele namhafte und große Verbände rufen inzwischen zur Unterstützung der Petition auf. Darunter sind der Verband der Landesarchäologen, der Deutsche Verband für Archäologie, der Deutsche Archäologen-Verband, die LWL-Archäologie für Westfalen, der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, der Verband der Geschichtslehrer Deutschlands, der Verband Deutscher Kunsthistoriker, die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger, der Bund Heimat und Umwelt, der Bundesverband freiberuflicher Kulturwissenschaftler und die Bundesvereinigungen der Restauratoren im Handwerk.
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