Diese Zahl nennt der Landschaftsverband Rheinland (Außenstelle Titz). Trotz der relativ guten Ausstattung der Außenstelle Titz und der Unterstützung durch die RWE-Power AG könnten aus Gründen der Arbeitskapazität nur etwa 5 % der bekannten (!) Fundplätze systematisch ausgegraben werden.
- Erschreckend!
Kann man da so tatenlos zusehen? Die Kollegen scheinen sich damit abgefunden zu haben - oder stehen sie unter politischem Druck?
Nachtrag (16.6.2011):
Im Kollegenkreis wurde die erstmalige Publikation der intern wohl schon seit langem bekannten, erbärmlichen Quote als verzweifelter Hilferuf verstanden.
Nachtrag (11.6.2012):
Archaeologik ist ein Wissenschaftsblog zu Themen der Archäologie und des Kulturgutschutzes. Er zielt auf eine kritische Archäologie, die sich mit methodisch-theoretischen, wissenschaftspolitischen und gesellschaftlichen Aspekten der Archäologie auseinandersetzt und die alltägliche Forschungspraxis reflektiert.
Archaeologik is a science blog contributing to various aspects of critical archaeology and cultural heritage including methodology, theory and daily archaeological practice.
Seiten
▼
Einfach entsetzlich! Wenn es in Nordrhein-Westfalen so leicht ist Ehrenamtlich Beauftragter zu werden frage ich mich, warum sich hier weder großer Widerstand, noch groß organisierte Rettungsaktionen formieren. Unfassbar. sic transit gloria mundi.
AntwortenLöschen