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Donnerstag, 19. Mai 2011

»Wissenschaft lebt von Aufträgen. In Aufträgen dokumentiert sich Nachfrage.«

Ein Zeit-Artikel zur Angewandten Geschiche hat auf den ersten Blick wenig mit Archäologie zu tun. Hier geht es um das "Zentrum für Angewandte Geschichte", das im Auftrag von Unternehmen Firmengeschichten aufarbeitet. Dabei entstehen renommierte Publikationen, die nicht immer erkennen lassen, dass es sich um eine Auftragsarbeit handelt. Zum Konzept des ZAG und der Idee des geisteswissenschaftlichen Dienstleisters auch das Interview mit dessen Leiter Gregor Schöllgen.

Und doch: Ist Archäologie als Dienstleistung denkbar? Wer beauftragt die Archäologen? - mal vom Verursacher bei der Rettungsgrabung abgesehen, der das selten so ganz frewillig macht? Wie unabhängig sind archäologische Forschungen?

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