"Er war ein Säufer, der seine Unterrichtstätigkeit als Präzeptor an der
Marbacher Lateinschule sträflich vernachlässigte. Er war ein
Tunichtgut, nicht selten streitsüchtig, gleichzeitig aber war er auch
ein Opportunist, der sich bei zwei württembergischen Herzögen beliebt
zu machen verstand. Er war ein typisches Kind seiner Zeit - ein
kraftvoller Renaissancemensch. Bis heute gilt er als Vater der
württembergischen Archäologie."
Stuttgarter Nachrichten über Simon Studion
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