Donnerstag, 27. Mai 2010

"Die Rolle des Feuilletons in wissenschaftlichen Kontroversen am Beispiel der Troia-Debatte"

Natürlich muss die FAZ (FAZ Blog Antike und Abendland) die Arbeit von Susann Wagenknecht loben... Immerhin eine Abschlußarbeit, die das FAZ-Feuilleton als Ausgangspunkt nimmt. Gleichwohl: Ich glaube, es könnte sich lohnen, die Arbeit zu lesen... Der Troia-Streit verrät in mancher Hinsicht einiges über Archäologen (und Althistoriker).


(facebook)

Die Arbeit von Susann Wagenknecht, „Die Rolle des Feuilletons in wissenschaftlichen Kontroversen am Beispiel der Troia-Debatte" scheint nicht publiziert zu sein.

Nachtrag (23.8.2013)
  • S. Wagenknecht, Debating Troy in the Mass Media – The Catalytic Impact of Public Controversy on Academic Discourse. In: S. Rödder/M. Franzen/P. Weingart (Hrsg.), The Sciences’ Media Connection –Public Communication and its Repercussions 28 (Dordrecht 2012) 291–306.

Mittwoch, 19. Mai 2010

Der Vater der württembergischen Archäologie

Simon Studion, 1593 (wikipedia)

"Er war ein Säufer, der seine Unterrichtstätigkeit als Präzeptor an der
Marbacher Lateinschule sträflich vernachlässigte. Er war ein
Tunichtgut, nicht selten streitsüchtig, gleichzeitig aber war er auch
ein Opportunist, der sich bei zwei württembergischen Herzögen beliebt
zu machen verstand. Er war ein typisches Kind seiner Zeit - ein
kraftvoller Renaissancemensch. Bis heute gilt er als Vater der
württembergischen Archäologie."

Stuttgarter Nachrichten über Simon Studion